BRS News

15.04.2025

Milchtrends April 2025: „Anbindehaltung in Deutschland: Ein Überblick“

Der aktuelle April-Beitrag von milchtrends.de, einer Kooperation der Agrarökonomie der Georg-August-Universität Göttingen und des Thünen-Instituts Braunschweig, gibt einen Überblick über die Anbindehaltung von Rindern in Deutschland, die vor allem in kleineren, traditionell geführten Betrieben in Deutschland, insbesondere in bergigen Regionen, wie Bayern und Baden-Württemberg, verbreitet ist. Da diese Haltungsform zunehmend in die Diskussion gerät, soll das aktuelle Trendthema die Anbindehaltung von Rindern in Deutschland, mit Blick auf die aktuelle Situation der Betriebe und die gesellschaftliche Perspektive darauf näher beleuchten.

 

15.04.2025

Nach Entscheidung der Weltorganisation für Tiergesundheit: Brandenburg nun komplett MKS-frei

Gemäß den Statuten der Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) wurde dem gemeinsamen Antrag auf Wiedereinsetzung des MKS-Freiheitsstatus, der durch die Länder Berlin und Brandenburg, dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und dem Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) erarbeitet wurde, durch die WOAH zugestimmt. Damit ist gleichzeitig der WOAH-Status MKS-frei ohne Impfung für ganz Deutschland ab dem 14. April 2025 wiedereingesetzt. Durch die Zustimmung sind alle Handelsbeschränkungen, die noch für diese Eindämmungszone galten, aufgehoben und der freie Tier- und Warenverkehr kann wieder uneingeschränkt erfolgen. Für die außerhalb dieser Zone liegenden Teile Deutschlands war der Status MKSfrei bereits seit dem 12. März 2025 wiedereingesetzt.

 

15.04.2025

Kann Fischöl das Wachstum von Saugferkeln verbessern?

Spanische Forscher haben untersucht, wie sich die Verabreichung von Fischöl auf die Wurfgröße, das Ferkelwachstum während der Laktation und die Konzentration entzündungshemmender Moleküle in Kolostrum und Milch bei Iberico Sauen auswirkt. Die Produktivität dieser Sauen ist häufig durch eine geringe Anzahl abgesetzter Ferkel und eine hohe Ferkelsterblichkeit während der Laktation gekennzeichnet.Die Autoren kamen zu dem Schluss, dass der Zusatz von Fischöl zum Sauenfutter den Gehalt an Immunglobulinen G und A im Kolostrum und den Gehalt an Fettsäuren und daraus abgeleiteten Oxylipinen im Kolostrum und in der Milch sowie das Körpergewicht der Ferkel beim Absetzen erhöht. Die Ergebnisse wurden in der Fachzeitschrift Animal veröffentlicht.

 

15.04.2025

Neues Berechnungsmodell aus den Niederlanden zur besseren Ermittlung des Nährstoffbedarfs von Sauen

Schothorst Feed Research (SFR) hat ein Sauenmodell entwickelt, mit dem Ernährungswissenschaftler den Bedarf trächtiger und säugender Sauen einfach abbilden können. Dieses Tool hilft laut SFR bei der Beurteilung und Optimierung von Sauenfutter. Derzeit funktioniert das SowModel als Excel-Berechnungstool mit einer Auswahl von 7 verschiedenen Sprachen. In naher Zukunft soll ein Online-Tool über die SFR-Website zur Verfügung gestellt werden.

 

14.04.2025

Düsser Schwein & Huhn 2025

Am 03. September 2025 findet die nächste Düsser Schwein & Huhn statt. Wie kann sich der eigene Betrieb in Zukunft ausrichten und weiterentwickeln? Welche Lösungen bietet die Branche in Bezug auf die aktuellen und vielseitigen Herausforderungen, sowohl in der Schweine- als auch in der Geflügelbranche? Hierzu soll die Düsser Schwein & Huhn 2025 als große Fachmesse praxisnahe Lösungen aufzeigen und präsentieren, wertvolle Anregungen liefern und den Landwirt/innen die Möglichkeit für einen umfassenden Informationsaustausch bieten. Dazu wird es wieder eine Sonderausstellung zum Thema Tierhaltung zukunftsfähig gestalten geben. Gleichzeitig werden auch die neuen Stallbaukonzepte und Umbaulösungen, die auf Haus Düsse entstanden sind und entwickelt werden, vorgestellt.

 

14.04.2025

Antibiotikaverbrauch senken durch autogene Bestandsimpfstoffe

Ein neuer Beitrag des Ceva Blogs ruminants.ceva.pro beschäftigt sich mit den Möglichkeiten des Einsatzes autogener Bestands- oder Stallimpfstoffe, die betriebsindividuell hergestellt werden können, um eine maßgeschneiderte Immunisierung gegen die spezifischen Krankheitserreger eines Bestandes zu ermöglichen und den Antibiotikaverbrauch zu senken. Der Artikel informiert darüber, warum eine Reduzierung des Antibiotikaeinsatzes für einen Betrieb entscheidend ist, wie autogene Impfstoffe helfen können, Infektionen gezielt zu verhindern und welche Vorteile diese innovative Präventionsmaßnahme für die Tiere und Betriebe bietet.

 

 

14.04.2025

Phileo by Lesaffre sucht Account Manager:in Feed Deutschland

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Phileo by Lesaffre, eine Geschäftseinheit der Lesaffre Gruppe mit Hauptsitz in Lille (Frankreich), ist ein Hersteller von Qualitätshefen und Fermentationsprodukten für die Tierernährung. Das Unternehmen sucht eine/n Account Manager:in Feed für Deutschland.

 

14.04.2025

R+V: CyberRisk Versicherung

R+V

Auch landwirtschaftliche Betriebe sind zunehmend dem Risiko von Cyberangriffen ausgesetzt. Schon ein unbedachter Klick oder eine winzige Sicherheitslücke können dazu führen, dass Kundendaten gestohlen oder Systeme lahmgelegt werden. Zum Schutz vor digitalen Bedrohungen bietet die R+V eine CyberRisk Versicherung an, die im Rahmen der R+V-AgrarPolice abgeschlossen werden kann.

 

 

11.04.2025

Tierhaltung im Koalitionsvertrag – 22 Zeilen für ein zentrales Thema

Am 9. April haben CDU/CSU und SPD ihren Koalitionsvertrag für die 21. Legislaturperiode vorgestellt. Ein Koalitionsvertrag lässt grundsätzlich Raum für Interpretationen – das ist wichtig, um während einer Legislaturperiode flexibel auf neue Herausforderungen reagieren zu können.

 

10.04.2025

Versorgungsbilanz Milch 2024: Mehr Käse und weniger Butter verbraucht

Nach vorläufigen Zahlen des Bundesinformationszentrums Landwirtschaft (BZL) blieb der rechnerische Pro-Kopf-Verbrauch von Konsummilch 2024 mit 46,2 Kilogramm konstant. Während die Bürgerinnen und Bürger bei Butter sparsamer waren, erhöhte sich der Pro-Kopf-Verbrauch von Käse um ein Kilogramm auf 25,4 Kilogramm. Ein Blick auf die deutsche Milchwirtschaft zeigt außerdem: 2024 hielt jeder Milchviehbetrieb durchschnittlich 74 Kühe. Für konventionelle Milch bekamen Landwirtinnen und Landwirte knapp drei Cent mehr, Bio-Betriebe erhielten etwas weniger Geld als noch 2023.

 

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mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
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