BRS News

01.12.2025

LUA weist Blauzungenkrankheit bei Rind in Rheinland-Pfalz nach

Das Landesuntersuchungsamt (LUA) Rheinland-Pfalz hat bei einem Rind aus dem Eifelkreis Bitburg-Prüm die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 (BTV-8) nachgewiesen. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) hat den Befund bestätigt. Anfang November war die Blauzungenkrankheit vom Serotyp 8 bereits in einem Rinderbetrieb im Saarpfalz-Kreis im Saarland nachgewiesen worden. In einem Radius von 150 km um den betroffenen Hof war eine Restriktionszone eingerichtet worden. Mit Ausnahme des Kreises Altenkirchen waren sämtliche Kreise in Rheinland-Pfalz davon betroffen. Nach dem jetzigen Nachweis im Eifelkreis Bitburg-Prüm wird das ganze Land zu einer Restriktionszone erklärt.

 

01.12.2025

BMLEH-Ernährungsreport 2025

Bundesminister Alois Rainer hat den Ernährungsreport 2025 Deutschland, wie es isst vorgestellt. Die Befragung im Auftrag des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH) zeigt, was den Menschen in Deutschland beim Essen wichtig ist, worauf sie beim Einkauf von Lebensmitteln achten und was auf den Tellern landet. Der Report wurde zum zehnten Mal erstellt.

 

01.12.2025

MSD: SenseHub Adventsgewinnspiel

MSD Tiergesundheit bietet während der gesamten Adventszeit die Möglichkeit an dem SenseHub Adventsgewinnspiel teilzunehmen. An jedem Adventssonntag wird es eine neuen Frage auf einer neuer Webseite geben. Die Webseite ist immer eine Woche aktiv. Wer die Quizfrage richtig beantworten hat die Chance auf den Gewinn einer SenseHub® Dairy Starter Anlage im Wert von über 4.000€. Die Verlosung findet Mitte Januar statt.

 

01.12.2025

Bundesverband Dt. Galloway-Züchter sucht neue Geschäftsführung (m/w/d)

Galloway

Der Bundesverband sucht zur Verstärkung seines Teams zum 1. April 2026 eine neue Geschäftsführung (m/w/d) in Teilzeit. Bewerbungsfrist: 31.12.2025

 

01.12.2025

Agravis Online-Adventskalender ist jetzt eröffnet

Traditionell öffnet die AGRAVIS Raiffeisen AG vom 1. bis zum 24. Dezember ihren Online-Adventskalender auf der Konzern-Website agravis.de. Jeden Tag gibt es spannende Spiele und Tagespreise im Wert von jeweils über 200 Euro, so u. a. ein Smartphone, Gutscheine für Onlineshops wie raiffeisenmarkt.de, VIP-Tickets für den AGRAVIS-Cup in Münster, hochwertige Arbeitskleidung, ein Ferrari-Auto von Lego und landwirtschaftliche Produkte von AGRAVIS-Marken, zu gewinnen. Im Kalender gibt es nicht nur Türchen, in denen Fragen beantwortet werden müssen, sondern auch interaktive Spiele wie Rubbellose und Glücksräder sowie Videospiele.

 

01.12.2025

Spanien: ASP bei Barcelona nachgewiesen

AgE - Wie das spanische Landwirtschaftsministerium am 28.11. mitteilte, wurde die Afrikanische Schweinepest (ASP) am 26.11. in Bellaterra im Großraum Barcelona bei zwei getrennt voneinander aufgefundenen Wildschweinkadavern nachgewiesen. Nach Angaben des Ministeriums handelt es sich um den ersten Ausbruch der ASP in Spanien seit 1994. Abzuwarten bleibt, wie sich der Nachweis auf das Auslandsgeschäft mit Schweinefleisch auswirken wird. Zumindest die Exporte nach China sollten nicht über Gebühr zurückgehen: Erst vor wenigen Wochen war es der spanischen Regierung gelungen, mit Peking ein Regionalisierungsabkommen abzuschließen. Somit dürfte die Volksrepublik nur Lieferungen aus direkt betroffenen Gebieten nicht ins Land lassen. 2024 hatte Spanien dem Ministerium zufolge insgesamt 540.000 Tonnen Schweinefleisch im Wert von mehr als 1 Mrd. Euro an China verkauft.

 

01.12.2025

Afrikanische Schweinepest: Sperrzone II in Sachsen vollständig aufgehoben

Nachdem in Sachsen und auch in Brandenburg weiterhin keine Fälle Afrikanischer Schweinepest festgestellt worden sind, hebt die EU-Kommission die Sperrzone II im Norden des Landkreises Bautzen vollständig auf. Damit gibt es im Freistaat fünf Jahre nach Feststellung des ersten mit dem ASP-Virus infizierten Tieres kein Gebiet mit den strengsten Maßnahmen und Einschränkungen mehr. Es bleiben zwei Pufferzonen, wobei deren Gesamtfläche weiter von bisher 1.487 Quadratkilometer auf jetzt 1.056 Quadratkilometer verkleinert wurde. Die Pufferzonen befinden sich im Landkreis Bautzen, wo es den einzigen jetzt noch aktiven ASP-Fall gibt, und im Landkreis Görlitz parallel zur polnischen Grenze. Zur Sperrzone I gehört weiterhin der parallel zur Grenze zu Polen verlaufene Schutzkorridor, in dem die Einwanderung von Schwarzwild aus dem Nachbarland überwacht wird. Im Schutzkorridor bleiben bis zur völligen Tilgung der Tierseuche Überwachungsmaßnahmen aufrechterhalten. So muss das negative ASP-Untersuchungsergebnis bei einem erlegten oder verendet gefundenen Wildschwein abgewartet werden. Zudem gelten noch bestimmte Schutzmaßnahmen für Hausschweinhaltungen.

 

26.11.2025

Bildungskonferenz "KI in der Berufsbildung"

Die Arbeitswelt verändert sich rasant – und Künstliche Intelligenz (KI) ist ein entscheidender Treiber. Doch was bedeutet das für die berufliche Bildung? Welche Chancen eröffnen sich für Ausbildungsbetriebe, Schulen und Lernende? Das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB) lädt dazu ein, diese Fragen im Rahmen der Bildungskonferenz Zukunft gestalten! KI in der Berufsbildung gemeinsam mit führenden Expertinnen und Experten zu diskutieren. Die Veranstaltung findet am 27. Januar 2026 von 12:00 Uhr bis 18:00 Uhr mit anschließendem Get-together sowie am 28. Januar 2026 von 09:00 Uhr bis 13:00 Uhr im Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB), Friedrich-Ebert-Allee 114 – 116, 53113 Bonn, statt.

 

26.11.2025

Projekt "Klimahöfe" gestartet

Die Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG, Bielefeld, und die Molkerei Gropper, Bissingen, starten mit der Moers Frischeprodukte GmbH & Co. KG, Moers ein dreijähriges Projekt zur klimafreundlicheren Milchproduktion. Das Projekt Klimahöfe soll evaluieren, wie Milch klimafreundlicher erzeugt werden kann. Auf sechs Partnerbetrieben, die das seit 2018 bestehende Joint Venture von Dr. Oetker und der Molkerei Gropper in Moers beliefern, werden entsprechende Maßnahmen getestet und deren Umsetzbarkeit, Kosten sowie ihre Wirkung auf Klima und Tierwohl bewertet. Ziel ist es, zukunftsfähige und skalierbare Maßnahmen auf einer soliden Datenbasis zu evaluieren. Auf einem Fokusbetrieb soll der CO₂-Fußabdruck der Milchproduktion signifikant gesenkt werden. Begleitet wird das Projekt von der Landwirtschaftskammer NRW.

 

26.11.2025

Studie in Sachsen zeigt, warum Betriebe EU-Gelder für Umwelt- und Naturschutz nutzen – oder nicht

Eine neue Studie im Fachjournal People and Nature vom Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) und dem Landschaftspflegeverband Nordwestsachsen e. V. zeigt: Ob Landwirtinnen und Landwirte an EU-weit geförderten Maßnahmen für den Natur- und Umweltschutz teilnehmen, hängt maßgeblich von ihren persönlichen Kontakten ab. Befragt wurden 70 Höfe in Nordwestsachsen – rund ein Viertel aller Betriebe der Region. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass nicht allein finanzielle Anreize entscheidend sind, sondern vor allem der soziale Austausch im Kollegenkreis und die Beratung durch gemeinnützige Organisationen. Wer hier Unterstützung erhält, beteiligt sich deutlich häufiger an Agrarumweltmaßnahmen – ein Hinweis darauf, warum die bisherigen Programme vielerorts nur begrenzte Wirkung zeigen.

 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn