BRS News

16.07.2018

Digitalisierung: Der Zukunft den Hof machen

Forum - Dem Landwirt Christoph Selhorst hilft eine App auf seinem Smartphone bei der Fütterung seiner Schweine. Auf dem Acker nutzt Phillip Krainbring Traktoren mit GPS zur präzisen Ausbringung von Dünger. Und Milchbauer Hans-Eggert Rohwer hat jede einzelne seiner 420 Kühe ganz genau im Blick – mithilfe von Sendern und Software. Moderne Landwirte setzen auf Digitalisierung – für mehr Tierwohl und Schonung der Umwelt.
 

13.07.2018

No risk, no farm!

DLG - Unternehmer gehen Risiken ein, können mit Ungewissheiten gut umgehen, sind leistungsbereit und entscheidungsfreudig. Erfolgreiche Unternehmer zeichnen sich zudem durch ein gesundes Selbstvertrauen und Durchsetzungsvermögen aus. Die Junge DLG beschäftigt sich im Rahmen der diesjährigen DLG-Unternehmertage in Kassel unter dem Thema No risk, no farm! mit der Bereitschaft, Risiken als Grundlage für den Unternehmenserfolg einzugehen. Die Veranstaltung findet am Montag, dem 3. September 2018, um 16.30 Uhr statt. Veranstaltungsort ist der Festsaal im Kongress Palais Kassel. Der Eintritt ist frei. Eine vorherige Anmeldung ist aus organisatorischen Gründen erwünscht. Sie kann online unter www.dlg.org/de/landwirtschaft/veranstaltungen/dlg-unternehmertage vorgenommen werden.
 

13.07.2018

Entwurf eines Gesetzes zur Änderung des Tiergesundheitsgesetzes und des Bundesjagdgesetzes

Nach wie vor besteht die Gefahr, dass die Afrikanische Schweinepest (ASP) nach Deutschland eingeschleppt wird. Auch wenn die Tierseuche nur bei Wild- und Hausschweinen vorkommt und auf den Menschen nicht übertragbar ist, so hätte ein Ausbruch in Deutschland, unabhängig davon, ob bei Wild- oder Hausschweinen, erhebliche Konsequenzen für den Schweinefleischsektor. Daher ist bei einem Ausbruch der ASP in Deutschland ein unverzügliches Eingreifen zur Vermeidung einer Weiterverschleppung der Tierseuche notwendig und geboten. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung eine Novelle des Tiergesundheits- und Bundesjagdgesetzes in den Bundesrat eingebracht. Der Bundesrat hat den Gesetzentwurf mit den vorgeschlagenen Maßnahmen zur effektiveren Bekämpfung der Afrikanischen Schweinepest am vergangenen Freitag grundsätzlich begrüßt.

 

13.07.2018

LKV-Bayern sucht Leiter/in des Sachgebietes Fleischleistungsprüfung

Das Landeskuratorium der Erzeugerringe für tierische Veredelung in Bayern e.V. (LKV) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt für die Zentrale in München einen Agrarwissenschaftler (Diplom/Master) (m/w) als Leiter des Sachgebietes Fleischleistungsprüfung in der Abteilung Programmierung und Datenver­arbeitung (Vollzeit 40,1 Std/Woche). Als Aufgaben werden u.a. genannt:

  • die Überprüfung und Sicherstellung der Datenqualität in der Leistungsprüfung
  • die Auswertung der Daten zur Erstellung von Jahresabschlüssen für Betriebe und Fleischerzeugerringe
  • statistische Auswertungen zu aktuellen Fragestellungen der Beratung
  • die wissenschaftliche Interpretation der Ergebnisse, ihre Darlegung in Fachkreisen und Fachmedien
  • die Konzeptionierung der Weiterentwicklung der bestehenden EDV-Programme für unsere Berater und Landwirte
  • die Personalführung der Mitarbeiter des Sachgebietes FLP-EDV
  • fachlicher Ansprechpartner für unsere Berater und Partnerorganisationen.
Erwartet werden vom Bewerber (m/w) u.a.
  • abgeschlossenes Hochschulstudium der Landwirtschaft (Schwerpunkt Tierproduktion bevorzugt)
  • Erfahrung in Personalführung
  • sichere EDV-Kenntnisse zur Auswertung von Daten (z.B. SAS oder R), Datenbankkenntnisse sind von Vorteil
Weitere Informationen hier.
 

13.07.2018

Trockensteherfütterung – wieviel fressen trockenstehende Kühe in Praxisbetrieben?

Proteinmarkt - B. sc. Merle Pahl und Prof. Dr. Katrin Mahlkow-Nerge von der FH Kiel, Hochschule für Angewandte Wissenschaften Fachbereich Agrarwirtschaft, Osterrönfeld befassen sich im aktuellen Beitrag mit der Frage: Wieviel fressen trockenstehende Kühe in Praxisbetrieben? Für die Fütterung in der Trockenstehzeit gilt die gleiche Regel wie für die Versorgung der Kühe während der Laktation: stets dem tatsächlichen Bedarf der Tiere entsprechend! Bedarfsempfehlungen gibt es hierfür. Die dann daraus abgeleiteten und publizierten Rationseckwerte basieren aber immer auf einer entsprechend angenommenen Futteraufnahmemenge dieser Tiere. Doch wie sieht es damit in der Praxis aus? Wieviel fressen die trockenstehenden Kühe? Wie groß sind die Unterschiede unter praktischen Gegebenheiten? Dieser Frage ging eine Erhebung in einigen Betrieben Schleswig-Holsteins nach. Den Fachartikel zu diesem Thema finden Sie hier.
 

13.07.2018

Neufassung vom ASP-Krisenhandbuch des VDF

Der VDF hat sein Muster-Krisenhandbuch Afrikanische Schweinepest für Schlachtbetriebe aufgrund der aktuellen Schweinepest-Verordnung
überarbeitet und mit Flussdiagrammen ergränzt. Damit ermöglicht das Krisenhandbuch, das den Stand vom 02.07.2018 abbildet, einen Überblick über die komplexe Rechtslage in typischen ASP-Krisensituationen. Auch wenn sich dieses Krisenhandbuch auf Verfahren am Schlachthof konzentriert, so sind doch die Einführung und das Glossar (Seite 5-13) und insbesondere die Ablaufdiagramme (Seite 38-42) auch für Schweinehalter interessant und können einen guten Überblick über die im Ernstfall zu erwartenden Maßnahmen geben: Das aktuelle ASP-Krisenhandbuch finden Sie unter hier.
 

12.07.2018

Kein Keimeintrag durch Geflügelkot

hib - Der Bundesregierung sind keine Fälle bekannt, bei denen multiresistente Keime durch die Ausbringung von Geflügelkot in Oberflächengewässer gelangt sind. Dies schreibt die Bundesregierung in ihrer Antwort (19/2874) auf eine Kleine Anfrage der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen (19/2397). Die Grüne hatten darin den möglichen Eintrag in Oberflächengewässer von multiresistenten Keimen durch Mast- und Schlachtbetriebe thematisiert.

 

12.07.2018

Neues Themenspecial „Digitalisierung“ auf "moderne-landwirtschaft.de"

Forum - In atemberaubendem Tempo wälzt die Digitalisierung unsere Gesellschaft und Wirtschaft um. Auch für die Moderne Landwirtschaft ergeben sich aus den neuen Technologien vielfältige Möglichkeiten für mehr Effizienz, Umweltschutz und Tierwohl.
Das neue Special Digitalisierung auf moderne-landwirtschaft.de erzählt ab sofort, wie klug und fortschrittlich Moderne Landwirte digitale Technologien auf ihren Betrieben bereits einsetzen:
 

12.07.2018

Veterinärverwaltungen in Deutschland gut ausgestattet

hib - In den Veterinärverwaltungen der Bundesländer waren 2017 insgesamt 14.600 Stellen ausgewiesen. Die Länder beschäftigen Personal in den Bereichen Lebensmittel, Futtermittel, Tiergesundheit, Tierschutz sowie Pflanzengesundheit, wie aus der Antwort (19/3195) der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage (19/2820) der FDP-Fraktion hervorgeht. Bundesweit unterlagen den Angaben zufolge rund 1,2 Millionen registrierte Betriebe der Lebensmittelüberwachung.
Ein Mitarbeiter betreut im Mittel also rd. 82 Betriebe je Jahr. Tatsächlich ist die Situation regional sehr unterschiedlich, v.a. was die Ausstattung mit qualifizierten Veterinären anbelangt.
 

12.07.2018

Ökolandbau sichert keine Welternährung

agrarfakten - Die Landwirtschaft hat in den letzten Jahrzehnten hinsichtlich Effizienz und Umweltverträglichkeit nachweislich sehr große Fortschritte gemacht. Sie steigerte die Erträge und die Nahrungsmittelqualität, erhöhte die Bodenfruchtbarkeit, verringerte den Einsatz von Mineraldünger und Pflanzenschutzmitteln je Produkteinheit und trug zur Landschaftspflege und zum Umweltschutz bei. Darauf macht das Internetportal agrarfakten in einem aktuellen Arbeitspapier zu den Gunstwirkungen biologischer Anbaupraktiken aufmerksam.
Politiker, Journalisten, aber auch Wissenschaftler versuchen seit geraumer Zeit, dem Verbraucher das Gegenteil zu vermitteln, insbesondere was die nachhaltige Bodennutzung und deren Wirkung auf den Klimawandel betrifft.
Hintergrund für das aktuelle Arbeitspapier ist die Behauptung: Biologische Anbaupraktiken*) sparen Wasser, bauen Humus auf, mindern den Klimawandel und helfen den Ärmsten, sich vielseitig zu ernähren. (Christiane Grefe, in Der Preis für unseren Geiz; DIE ZEIT Nr. 27, Seite 34 vom 28. Juni 2018).



Mehr Infos: http://www.agrarfakten.de/biologische-anbauverfahren/

 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
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