BRS News

08.04.2019

"Lebensmittel fallen nicht vom Himmel" (Reaktion der Kreisbäuerin München auf die Pressemitteilung des Münchner Ernährungsrates)

Auf die Pressemitteilung des Münchner Ernährungsrates hat Kreisbäuerin Sonja Dirl mit einem offenen Brief an den Vorstand des Münchner Ernährungsrates reagiert. Die Presseerklärung ist voller Polemik und betet gebetsmühlenartig, pauschale Diffamierungen über Landwirte herab. Dieses Vorgehen ist weder zielführend, noch zeigt es einen Funken Bereitschaft, sich mit der Landwirtschaft an einen Tisch zu setzen und einen Konsens zu finden, heißt es in dem offenen Brief.
 

08.04.2019

"Weiterverbreitung des Warentests für Mastferkel der LWK NRW gerichtlich untersagt"

Das Verwaltungsgericht Münster hat der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mit Urteil vom 02.04.2019 (GZ 11 K 5015/16 – Berufung zugelassen) die Verbreitung der Ergebnisse des von ihr durchgeführten X. Warentests gerichtlich untersagt, heißt es in einer aktuellen Pressemeldung der Züchtervereinigung German Genetic. Die Darstellung und Veröffentlichung der Ergebnisse des Tests stelle die Realität nur verzerrt oder falsch dar und ließe keinen Rückschluss auf die tatsächliche Qualität der Genetik, insbesondere derjenigen, die für den Schweinezuchtverbands Baden-Württemberg zum Einsatz kam, zu, argumentierte der Zuchtverband.

Der WDR hatte bereits am 02. April über das Ergebnis informiert.
 

08.04.2019

Europäische Stationstierärzte treffen sich am 2. bis 4.10.2019 in Billund, Dänemark

Die europäischen Stationstierärzte der Besamungsstationen für Schweine und Rinder treffen sich zum 30. Erfahrungsaustausch vom 2. bis 04. Oktober in Billund, Dänemark. Neben einem Fachprogramm sind zwei Exkursionen mit Besuch eines landwirtschaftlichen Betriebes mit Sauenhaltung geplant.

Weitere Informationen werden in Kürze online angeboten. Interessenten können sich auch über Kongresshomepage des Vorjahres informieren.
 

08.04.2019

DüVo: Bauern fordern gezielte Maßnahmen an belasteten Grundwassermessstellen, statt flächendeckender Düngeverbote

Bäuerinnen und Bauern sowie junge Landwirtinnen und Landwirte sind gemeinsam auf dem Weg, die Düngeverordnung umzusetzen. Wir alle sehen es als unsere Aufgabe und auch als unser Berufsverständnis an, Gewässerschutz zu betreiben. Wir wissen sehr wohl, dass es hier um die Grundlagen des Lebens geht, wie Bundeslandwirtschaftsministerin Julia Klöckner immer gerne betont, denn wir arbeiten mit und für die Natur. Wir sorgen für die Grundlagen des Lebens. Das sagt Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke und betont, es gebe keine Blockadehaltung in der Landwirtschaft gegenüber Neuerungen. Die erst 2017 geänderte Düngeverordnung werde konsequent von den Landwirten umgesetzt, positive Veränderungen registrieren wir bereits ergänzt der Landvolkpräsident. So wurde der Mineraldüngereinkauf um mehr als 23 Prozent verringert, Tierhalter haben ihre Viehbestände reduziert. "Zusammen mit innovativen Ausbringungstechniken sind das Maßnahmen, die dazu beitragen, eine Trendumkehr bei den kritischen Messstellen zu erreichen.
 

08.04.2019

SPD drängt auf Rückkehr zur flächengebundenen Tierhaltung

Die Agrarpolitiker der SPD-Fraktion holen im Ringen um die Düngeverordnung ihre Forderung für eine flächengebundene Tierhaltung hervor. Die von der CDU/CSU anvisierte Großzügigkeit bei der Ausweisung von roten Gebieten sehen sie skeptisch. Zum Runden Tisch am Montag im Bundeslandwirtschaftsministerium (BMEL) nehmen sie ein 12 Punkte Programm mit.
 

08.04.2019

Netzentgelte, EEG-Umlage sowie Steuern und Abgaben machen Deutschland zum Stromhochpreisland

meistro - Die Beschaffungskosten machen nach Branchenangaben nur etwa 18 Prozent des Endpreises aus. Größeren Einfluss auf den Gesamtpreis haben Netzentgelte, EEG-Umlage sowie Steuern und Abgaben. Ein Ende der Preisrunde ist vorerst wohl nicht in Sicht.
Ein Grund für Sie mal einen Blick in die Energiemarktnews zu werfen. Hier finden Sie neben aktuellen News die Entwicklung für den Börsenstrom. Behalten Sie diese für Ihren Einkauf im Blick. So laufen Ihnen die Preise und Einkaufsentscheidungen nicht weg.

Die Preisentwicklungen könnten auch ein Grund sein, die eigenen Stromabnehmer zu überprüfen. Das geht mit den gesetzlich vorgeschriebenen digitalen Einsparzählern, wenn mit mit Sensoren ausgestattet sind. Wie das funktioniert, erfahren Sie u.a. als Modell- und Demonstrationsbetrieb in einem BMWi-geförderten Projekt.


 

08.04.2019

Wirtschaftliche Stimmung in der Landwirtschaft verschlechtert

Nach den Ergebnissen des aktuellen Konjunkturbarometers Agrar des Deutschen Bauernverbandes (DBV) für den Monat März hat sich die Einschätzung der wirtschaftlichen Lage durch die Landwirte gegenüber Dezember 2018 verschlechtert. Während die aktuelle wirtschaftliche Situation stabil beurteilt wird, haben sich die Zukunftserwartungen weiter eingetrübt. Gleichzeitig werden die Investitionsplanungen deutlich zurückgenommen. Investitionen in eine leistungsfähige Landwirtschaft sichern auch viele Arbeitsplätze in den vor- und nachgelagerten Wirtschaftsbereichen. Investitionen in Ställe gehen grundsätzlich mit mehr Tierwohl einher, heißt es dazu in einer Pressemeldung des Deutschen Bauernverbandes.
Das Agribusiness ist, gemessen am Umsatz, die dritttwichtigste Branche in Deutschland. Das für die nächsten sechs Monate geplante Investitionsvolumen liegt mit 4,1 Milliarden Euro um 0,4 Milliarden Euro unter dem entsprechenden Vorjahresstand. Das relativ hohe Niveau der Jahre 2013 und 2014 mit geplanten halbjährlichen Investitionsvolumina von gut 6 Milliarden Euro wird weit verfehlt.

 

05.04.2019

Wie sich Milcherzeuger gegen schwankende Milchpreise wappnen können

idw - Die Preise für Milch fahren Achterbahn: Erhielten Erzeuger für einen Liter Milch 2013 bis zu 42,3 Cent pro Liter, so waren es 2016 nur 22,8 Cent und 2018 schon wieder 35,3 Cent. Das macht die Milchproduktion für die landwirtschaftlichen Betriebe zu einem riskanten Geschäft. Was kann dagegen getan werden? Das Thünen-Institut hat in einer Publikation verschiedene häufig vorgeschlagene Optionen untersucht.

Demnach brächte eine Mengenreduzierung nichts, eine Verteilung des Risikos auf mehrere Schultern dagegen eine Menge.
 

05.04.2019

Mehr Tierschutz bei der Schlachtung

hib - Der Petitionsausschuss unterstützt eine Weiterentwicklung des Tierschutzes bei der Schlachtung. In der Sitzung am Mittwochmorgen verabschiedeten die Abgeordneten mit den Stimmen der Fraktionen von CDU/CSU, SPD, AfD und FDP eine Beschlussvorlage an den Bundestag, eine dahingehende Petition dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft zu überweisen, soweit es um die weitere Prüfung von Alternativen zur Betäubung durch Kohlendioxid geht. Die in der Petition genannten alternativen Varianten zur Betäubung mit den Gasen Argon und Helium seien derzeit jedoch noch nicht praxisreif, schreiben die Abgeordneten in der Begründung zu ihrer Beschlussempfehlung und beziehen sich dabei auf Auskünfte der Bundesregierung.
 

05.04.2019

Super-Sauen gesucht!

Die Nutzungsdauer der Sau rückt wieder stärker ins Blickfeld. SUS sucht Sauen mit außergewöhnlichen Lebensleistungen. Schreiben Sie unserer Verbandszeitschrift, wie viele Würfe ihre Super-Sau geschafft und wie viele Ferkel sie in ihrem Leben aufgezogen hat.
Mit dieser Aktion will SUS aufklären. Zum einen weiß kaum einer, zu welchen Lebensleistungen moderne Sauen heute fähig sind. Zum anderen gibt es zahlreiche Kritiker, die von Überforderungen und Produktionskrankheiten sprechen, die durch den Zuchtfortschritt begünstigt würden und zu vorzeitigem Ausscheiden führen könnten.

Die Erzeugerringe im BRS erfassen die Abgangsursachen ihrer Sauen bereits seit Jahren, um gezielt per Züchtung und Managementmaßnahmen die Nutzungsdauer steigern zu können.

 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn