BRS News

22.06.2018

CH: Internationale Tagung für Qualität und Innovation in der Schweinebesamung

Geschäftsführer und Stationstierärzte von 7 Besamungsorganisationen mit 20 Standorten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz trafen sich am 20. Juni in Nottwil, Schweiz, um sich über die Ergebnisse der von ihnen finanzierten Forschungsprojekte im Bereich Reproduktion informieren zu lassen und um über neue Projekte zu diskutieren. Eingeladen hatte der Förderverein Bioökonomieforschung e. V. (FBF). Ein Zusammenschluss von Unternehmen und Verbänden in der Tierzucht und Besamung mit dem Zwecke der gemeinsamen Forschung.
Die Jahrestagung der im Bundesverband Rind und Schwein e.V. organisierten Schweinebesamungsstationen fand am 21. Juni statt.

 

22.06.2018

Hitzestress ist ein Problem für Sauen

Die thermische Neutralität für Schweine beträgt 18 °C. Bei Temperaturen über 25 °C leiden Sauen unter Hitzestress. Die Kombination der hohen Temperaturen und Luftfeuchtigkeit hat mehrere physiologische Konsequenzen, wie eine verminderte Reproduktionsleistung und eine Verringerung der Futteraufnahme. Das kann zu einer verringerten Milchproduktion führen und damit das Ferkelwachstum beinträchtigen.
Fütterungsstrategien, die Anpassung des Futters und die Verwendung von Futterzusätzen können Sauen helfen, mit Hitzestress fertig zu werden, darauf macht Lallemand Animal Nutrition in einer aktuellen Pressemeldung aufmerksam und beruft sich dabei auf eine aktuelle Untersuchung aus Brasilien.

 

22.06.2018

Westfleisch wächst weiter

©SuS - Das genossenschaftliche Unternehmen Westfleisch hat das Geschäftsjahr 2017 mit Rekorden bei Umsatz, Absatz und Schlachtungen abgeschlossen. Das erklärten die geschäftsführenden Vorstandsmitglieder Carsten Schruck (44), Steen Sönnichsen (50) und Johannes Steinhoff (54), die am 19. Juni durch die Generalversammlung der Westfleisch SCE führten. Struck kündigte eine gegenüber dem Vorjahr um 1,7 % gestiegene Dividende an: Die eingelegten Geschäftsguthaben der Anteilseigener und landwirtschaftlichen Mitglieder werden mit 4,2 % verzinst.
 

22.06.2018

ITW-Nachrückfrist endet am 6. Juli

©SuS - Nur noch bis zum 6. Juli können sich Schweinehalter bei der Initi­ative Tierwohl registrieren lassen. Für diese Nachrücker hat die Initiative Tierwohl das Budget für die nächsten drei Jahre nochmals auf 15 Mio. € aufgestockt.
Die Registrierung erfolgt über Bündler, die auf der Webseite der Initiative gelistet sind (www.initi­ative-tierwohl.de). Es können auch Betriebe mitmachen, die sich in der Vergangenheit abgemeldet ha­ben oder ausgeschieden sind. Die Bestätigung über die Zulassung er­halten sie im August.
 

22.06.2018

MuD-Umfrage: Ohne Moos nichts los

Im Frühjahr 2018 führte die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) eine Online-Umfrage unter den knapp 60 Betriebsleiterinnen und Betriebsleitern der Netzwerke Demonstrationsbetriebe MuD Tierschutz ab 2015 durch. Abgefragt wurden umgesetzte Tierschutzmaßnahmen, Arbeitsaufwand, Zufriedenheit bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern und der zukünftige Unterstützungsbedarf.
 

22.06.2018

Impulse beim Kampf gegen den Welthunger

Aus Bayers Monsanto-Übernahme können Impulse beim Kampf gegen den Welthunger folgen, schreibt Kolja Zydatiss in einem Kommentar für das Internetportal Novo-Argumente. Dem stünde aber die Dämonisierung der grünen Gentechnik und der modernen Landwirtschaft durch Bioromantiker im Wege, glaubt der Journalist.
Der Eindruck entsteht tatsächlich, wenn man einschlägige Internetseiten und Foren zu dem Thema besucht. Dabei stößt man aber auch auf durchaus auf kritische Töne aus eigenen Reihen bzgl. eigener reflexartiger ablehnungen. Dr. Paula Louise Piechotta, als Ärztin an einer Universitätsklinik bestens vertraut mit den Segnungen der weißen Gentechnik, und der Soziologe Till Westermayer, Sprecher der BAG Wissenschaft, Hochschule, Technologiepolitik, schreiben dazu u.a. in einem Kommentar: …. eine Partei, …. sollte ihre eigenen Positionierungen auf ein belastbares Fundament wissenschaftlicher Fakten stellen können, auch um glaubwürdig den rechten Angriffen auf die Wissenschaftsfreiheit entgegentreten zu können. Das sind neue Töne, die eklatant von offizieller Parteilinie abweichen.
 

21.06.2018

Hülsenberger Gespräche 2018: Digitalisierung in der Landwirtschaft

Die Methoden, Ziele, Chancen und Risiken der Digitalisierung in der Landwirtschaft waren Gegenstand der 27. Hülsenberger Gespräche der H. Wilhelm Schaumann Stiftung in Hamburg. Ein hochkarätig besetztes Rednergremium beleuchtete beispielsweise die Landtechnikentwicklung, Robotik im Pflanzenbau und die Umsetzungsstrategien in der Tierhaltung.

 

21.06.2018

Antibiotika dürften schlechte Haltungsmethoden nicht ausgleichen

Wenn einzelne Tiere erkranken, ist es künftig nicht mehr unzulässig, gleich dem gesamten Bestand über die Fütterung Antibiotika zu verabreichen. Das soll nur noch in Ausnahmefällen bei ansteckenden Krankheiten erlaubt sein. Darauf verständigten sich Europaparlament, Ministerrat und EU-Kommission. Auch sog. Reserveantibiotika dürden künftig nur noch in Ausnahmefällen verschrieben werden.

Auch ohne diese Vorgaben kann die Veterinärmedizin beindruckende Erfolge vorweisen.
 

21.06.2018

Schweine mit Sonnenblumenschrot mästen

Proteinmarkt - Andrea Meyer und Wolfgang Vogt von der LWK Niedersachsen befassen sich mit dem Thema: Schweine mit Sonnenblumenschrot mästen. Verzicht auf Sojaimporte aus Südamerika und GVO-freie Fütterung werden zunehmend von der Gesellschaft und insbesondere vom Lebensmittelhandel gefordert. Auf der anderen Seite ist die Auswahl und Verfügbarkeit anderer Eiweißfuttermittel beschränkt. Fakt ist, dass Sojaschrot immer noch die Hauptproteinquelle in der Schweinefütterung darstellt und Rapsschrot und Körnerleguminosen allein den Eiweißbedarf der Nutztiere in Deutschland nicht decken können. Als mögliche Proteinkomponente könnte auch Sonnenblumenextraktionsschrot aus geschälter Saat mit etwa 46 % Rohprotein in Betracht kommen. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen hat überprüft, wie sich der Einsatz dieses in der Schweinemast bisher nicht sehr verbreiteten Extraktionsschrotes auf die Leistung von Mastschweinen auswirkt.
 

20.06.2018

Studierende für den Studiengang Food Management zum 1. Oktober gesucht

Die Viehzentrale Südwest GmbH ist Partner der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Heilbronn und sucht zum 01. Oktober Studierende für den Studiengang Food Management.

Mit dem Studiengang Food Management verbringen Sie sechs Studiensemester in Heilbronn und sechs Praxissemester in der Viehzentrale. Damit bekommen Sie eine solide Qualifizierung für alle kaufmännischen Aufgaben in der Lebensmittelwirtschaft.

 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn