BRS News

25.03.2024

BMEL: Strategie zu genetischen Ressourcen vorgestellt

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat die Nationale Strategie zu genetischen Ressourcen für Ernährung, Landwirtschaft, Forst und Fischerei vorgelegt. Die Strategie zeigt Wege und Maßnahmen auf, um mit einer breiten Vielfalt genetischer Ressourcen zu einer resilienten, nachhaltigen und kreislauforientierten Produktion von Nahrungsmitteln und Rohstoffen beizutragen. Dazu erklärte Bundesminister Özdemir: Der Artenreichtum ist das Fundament, auf dem unser Leben und unsere Landwirtschaft steht. Gerade in der Landwirtschaft ist es wichtig, eine breite Vielfalt an Kultursorten und Tierrassen zu erhalten, um die Produktionssysteme weiterzuentwickeln und an neue Anforderungen wie die Klimakrise anzupassen. Die Züchtung und eine größere Vielfalt bei Nutzpflanzen und Tierrassen ist hierfür ein wichtiger Baustein. Dies geht nur mit einem ausreichend großen Genpool – hier setzt die Strategie zu genetischen Ressourcen an. Was wir heute schützen, wird uns auch morgen großen Nutzen bringen.

 

25.03.2024

Agrarförderung Niedersachsen - GAP Anträge 2024 jetzt stellen!

Die GAP-Antragsphase ist am 14.03.2024 gestartet. Anträge können bis zum 15.05.2024 über die Webanwendung ANDI gestellt werden. Seit 2023 ist jeder Euro Prämie an eine Gegenleistung der Landwirtschaft geknüpft. Neben dem geltenden Fachrecht sind die 9 Vorgaben zum guten landwirtschaftlichen und ökologischen Zustand von Flächen, kurz GLÖZ einzuhalen. Darüber hinaus können freiwillige, einjährige Umweltmaßnahmen (Öko-Regelungen) beantragt werden. Zusätzlich werden wieder mehrjährige Agrarumwel- und Klimaschutzmaßnahmen (AUKM) angeboten. Folgender Link führt Sie zum Programm: ANDI-Web.

 

25.03.2024

Grünes Licht für Agrardieselstreichung

AgE - Die Streichung der Agrardieselvergünstigung innerhalb von drei Jahren kommt. Der Bundesrat hat am Freitag (22.3.) grünes Licht für das Zweite Haushaltsfinanzierungsgesetz 2024 gegeben, in dem die Regelungen zum Agrardiesel enthalten sind. Zuvor hatte die Länderkammer dem Vermittlungsergebnis zum Wachstumschancengesetz zugestimmt. Das wurde möglich, weil einige unionsregierte Länder, darunter Nordrhein-Westfalen und Schleswig-Holstein sowie das Grün-Schwarz regierte Baden-Württemberg, das Gesetz trotz Kritik an der Agrardieselstreichung gebilligt haben.

 

24.03.2024

Initiative Milch bündelt bestehende, virtuelle Öffentlichkeitsaktivitäten

VDM/KI – Die Branchenkommunikation Initiative Milch hat digitale Informationsangebote von Landesverbänden bzw. Organisationen des Sektors auf ihrer Homepage verlinkt und bietet eine Übersicht, damit Konsumenten, besonders Kinder einen virtuellen Einblick in die Themen rund um Milch erhalten können. In der Sammlung sind 360° Videos durch den Kuhstall, Lehrmaterial für Schulprojekte mehrerer Bundesländer ebenso enthalten, wie digitale Informationsangebote zur Milchverarbeitung und deren Produkte und sie ist hier zu finden.

 

24.03.2024

31. ordentliche Vertreterversammlung der RUW

Das Jahr 2022/23 war für die Rinder-Union West eG ein besonderes Jahr, in dem sie ihr 30-jähriges Bestehen feierte. Doch es war auch ein Jahr, das von vielen Herausforderungen geprägt war, allen voran der anhaltende Krieg in der Ukraine, der weiterhin weitreichende Auswirkungen auf fast alle Wirtschaftsbereiche hatte. Trotz dieser Herausforderungen blickte die RUW auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.

 

22.03.2024

Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau 2025 startet

Der Bundeswettbewerb Ökologischer Landbau startet in die nächste Runde. Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) ehrt mit dem Preis Bio-Landwirtinnen und -Landwirte, die mit innovativen und zukunftsweisenden Ideen besonders erfolgreich ökologisch wirtschaften. Bewerben können sich Bio-Betriebe – auch im Verbund mit Unternehmen der Bio-Lebensmittelherstellung und -Vermarktung – ab dem 2. April 2024. Einsendeschluss ist der 30. Juni 2024.

 

22.03.2024

Stellenausschreibung: W2-Professur "Qualität von Lebensmitteln tierischer Herkunft", Uni Bonn

An der Landwirtschaftlichen Fakultät der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn ist eine Professur zu besetzen für W2 - ''Qualität von Lebensmitteln tierischer Herkunft''.

 

22.03.2024

Milch NRW: WDR 5-Westblick interviewt Milchbauern

Die Milchbauern in NRW haben zu kämpfen: Nicht nur mit stark schwankenden Milchpreisen, sondern auch mit zunehmender Bürokratie und immer schärferen Auflagen. Doro Blome-Müller spricht mit dem geschäftsführenden Vorsitzenden der LV Milch NRW Hans Stöcker und zwei weiteren Milchbauern über ihre Sorgen und Lösungsvorschläge.

 

22.03.2024

Beteiligung des FLI an Europäischer Partnerschaft für Tiergesundheit und Tierwohl

In der kürzlich gestarteten Europäischen Partnerschaft für Tiergesundheit und Tierwohl (The European Partnership on Animal Health and Welfare, kurz EUP AH&W) werden innovative Forschungen gefördert, mit denen ansteckende Tierkrankheiten verhindert und kontrolliert sowie ein hohes Maß an Tierwohl gewährleistet werden sollen. Das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) ist an diesem neuen EU-Projekt mit fünf Fachinstituten an drei Standorten beteiligt.

 

20.03.2024

Europäische Kommission eröffnet Online-Umfrage für bäuerliche Betriebe zum Thema Verwaltungsaufwand

Im Rahmen der Pläne, die bäuerlichen Betriebe in der EU zu entlasten, hat die Europäische Kommission eine Online-Umfrage gestartet. Bäuerinnen und Bauern können in dem Fragebogen ihre Erfahrungen und Ansichten teilen, etwa zu folgenden Fragen: Wie viel Zeit wenden Sie für Verwaltungsaufgaben mit Blick auf Beihilfe und Berichtspflichten auf? Nutzen Sie mobile Geräte, um georeferenzierte Fotos bereitzustellen? Wie bewerten Sie die Komplexität der unterschiedlichen Verfahren und Vorschriften, die in landwirtschaftlichen Betrieben gelten? Haben Sie 2023 externe Hilfen zur Vorbereitung des GAP-Beihilfeantrags genutzt? Der Link zum Fragebogen (in allen Amtssprachen verfügbar) findet sich hier, die Umfrage läuft bis zum 8. April. Ziel der Umfrage ist es, die Komplexität des Verwaltungsaufwands für bäuerliche Betriebe zu verringern. Die Ergebnisse der Umfrage über administrative Hemmnisse werden im Herbst 2024 als Teil einer detaillierten Analyse veröffentlicht.

 

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mit Unterstützung der
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Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
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