BRS News

29.01.2019

TVT: Eine strikt vegane Katzenernährung verstößt gegen das Tierschutzgesetz

Die Tierärzte für Tierschutz haben bereits 2018 das Merkblatt Nr. 183 zum Thema vegetarische Ernährung bei Hunden und Katzen (Stand: September 2018) veröffentlicht. Danach käme eine strikt vegane Katzenernährung einem nicht genehmigten, unkontrollierten Tierversuch gleich und verstößt gegen § 3 Nr. 10 Tierschutzgesetz, sobald bei der betroffenen Katze erhebliche Schmerzen, Leiden oder Schäden durch das dargereichte Futter entstehen.
 

29.01.2019

Workshop „Milch bietet mehr!“ (25.03.2019 Flughafen Köln/Bonn)

Milch bietet mehr! Unter diesem Motto steht die eintägige Veranstaltung, die den Mehrgewinn an Information aus der Milch, jenseits des Fett- und Eiweißgehalts, mithilfe neuer Ansätze beleuchtet. Innovative Methoden im Bereich der Milchanalytik und der Datenauswertung eröffnen neue Möglichkeiten für das Herdenmanagement. Insbesondere das
Management der Frühlaktation - eine für den Stoffwechsel der Tiere bekanntermaßen sensible Phase - wird hiervon profitieren.
Ein Team ausgewählter Expertinnen und Experten wird neue Analysen, Verfahren und Methoden vermitteln und diskutieren, wie deren Umsetzung in die Praxis in der enger Zusammenarbeit mit Herdenmanagern, Tierärzten und Fütterungsberatern erfolgen kann.
Diskutieren Sie mit uns: www.die-milchkontrolle.de/kontakt/anmeldung. Die Tagungsgebühr beträgt 125 Euro.
 

29.01.2019

DRV-Muster-Krisenhandbuch ASP zum Download

Die überarbeitete Version 1.1 des DRV-Muster-Krisenhandbuches Afrikanische Schweinepest für Tier- und Warentransporte, Vieh-Sammelstellen und Berater ist finalisiert und kann ab sofort von allen interessierten Unternehmen heruntergeladen werden.

Das DRV-Muster-Krisenhandbuch dient als Grundlage für Erstellung eines betriebsindividuellen Krisenhandbuches.

 

28.01.2019

USA: Petition strebt rechtliche Harmonisierung gentechnischer veränderter Pflanzen und Tiere an

In den USA werden gentechnisch veränderte Tiere anders reguliert, als gentechnisch veränderte Pflanzen. Das erschwere nicht nur die Nutzung derartiger Tiere, sondern erwecke den Eindruck, dass der Verzehr von Produkten gentechnisch veränderter Tiere ein gesundheitliches Risiko darstelle.
Das will eine amerikanische Initiative jetzt ändern. Sie hat eine Petition gestartet und fordert darin die Regierung zu einer rechtlichen Harmonisierung von gentechnisch veränderten Pflanzen und Tiere auf.
 

28.01.2019

Roggen in der Fütterungsration senkt Salmonellenrisiko und Skatolgehalt?

Die KWS Lochow veröffentlichte jetzt die Ergebnisse eines Fütterungsversuches, die sei gemeinsam mit der Viehvermarktung Walsrode e.G. seit 2017 auf 18 Schweinemastbetriebe mit rund 67.000 Tieren, darunter knapp 46.000 Ebern, durchführte. Das Internetportal Der Hoftierarzt informiert über die Detailergebnisse, die Anfang Januar anlässlich der Hansa Schweinefachtagung vorgestellt worden sind.

Die Salmonellenbefundraten der Betriebe sanken deutlich (30 %), die der geruchsauffälligen Eber auf Null.
 

25.01.2019

NZ: Was ist der Unterschied zwischen regenerativem und fossilem C02-Kreislauf?

Farm Carbon Report

Es ist noch gar nicht so lange her, da haben Wissenschaftler in Braunschweig die Bedeutung der Ernährung von Tieren und Menschen für die Klimaerwärmung erklärt: es gebe keinen Zusammenhang, weil der Anteil des aufgenommenen Kohlendioxids vorher von den Pflanzen Dank Photosynthese aus der Luft gebunden worden sei. Diese Information wurde später von einem anderen Wissenschaftler aufgegriffen und in einem Peer-Review-Magazin veröffentlicht.

Das neuseeländische Internetportal Pastoral farming hat zu dieser Thematik jetzt einen Kohlendioxid Bericht veröffentlicht und einen Erklärfilm online gestellt. An dem Bericht haben verschiedene universitäre Einrichtungen mitgewirkt, u.a. Dr Andy Reisinger, NZAGRC Deputy Director und Prof. Martin Manning, Viktoria Universität.

 

25.01.2019

Rabo-Bank veröffentlicht Prognose für den Schweinefleischmarkt

Die Rabo-Bank hat soeben einen Bericht zum Schweinefleischmarkt 2019 veröffentlicht (Pork Quarterly Q1 2019). Danach sorgen die Afrikanische Schweinepest mit Handelsrestriktionen für die betroffenen Länder, aber auch der Handelsstreit mit den USA, für Marktunsicherheiten.

Für den EU-Schweinefleischmarkt haben die Marktanalysten unterschiedliche Einflussfaktoren ausgemacht: Zum einen könnte der steigende Importbedarf Chinas die europäische Produktion anheizen; zum anderen droht eine Ausweitung der ASP. Steigende Ferkelpreise in den letzten Monaten signalisieren ein knappes Ferkelangebot, aber auch starke Produktionsabsichten. Die Auswirkungen des Brexit werden nicht klar benannt; sie sollen sich aber ab dem 2. Quartal zeigen.
 

25.01.2019

Haltungssystem der Zukunft – Tag der offenen Tür bei Bühlmeyer

Christoph Bühlmeyer ist einer der vielen Landwirte, die sich aktiv mit der Schweinehaltung der Zukunft auseinandersetzen.

Am Freitag, 8. Februar zeigt er seinen nagelneuen Außenklimastall in Rheda-Wiedenbrück.
 

25.01.2019

Beitrag der Milchproduktion für eine nachhaltige Ernährungssicherung

Die UNO schätzt die Anzahl der Milchviehbetriebe auf etwa 150 Millionen weltweit, so dass etwa 1 Milliarde Menschen erwerbsmäßig auf den Milchsektor angewiesen ist. Dies zeigt nicht nur die Bedeutung der Rinderhaltung für die regionale Landwirtschaft, sondern auch für die Sicherung der Lebensgrundlagen zur Erhaltung lokaler Gemeinschaften.
Der Internationale Milchwirtschaftsverband (IDF) und die Global Dairy Platform (GDP) betonen daher in einer gemeinsamen Pressemitteilung vom 16. Januar den Beitrag der Milchprodukten für eine nachhaltige Ernährungssicherung.
 

25.01.2019

Kein Milchbetrug am Kunden

Der Milchindustrie-Verband begrüßt die nachdrückliche Stärkung des Bezeichnungsschutzes für Milch und Milcherzeugnisse durch die aktuelle Änderung des Milch- und Margarinegesetzes (Bundesgesetzblatt vom 24.01.2019, Teil I, Seite 33 ff). Das ist ein weiterer Meilenstein zum Bezeichnungsschutz für Milch und Milcherzeugnisse., so Dr. Jörg Rieke, Geschäftsführer des Milchindustrie-Verbandes in Berlin.
 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
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