BRS News

16.10.2018

Wechsel in Geschäftsführung der Beratungsringe in Weser-Ems

Die Arbeitsgemeinschaft der Beratungsringe Weser-Ems e.V. (agb) hat während ihrer jüngsten Vorstands- und Beiratssitzung in Oldenburg dem Marktexperten Mathias Klahsen die Leitung ihrer Geschäftsstelle übertragen. Der 31-jährige Klahsen ist seit 2014 bei der Landwirtschaftskammer (LWK) Niedersachsen tätig und seit dem 1. März 2018 Fachreferent Markt im Unternehmensbereich Betrieb. Begonnen hat seine Laufbahn bei der Landwirtschaftskammer mit einer zweijährigen Referendar-Ausbildung mit anschließender Übernahme im Bereich Tierhaltung und Versuchswesen. Mit der agb-Geschäftsstellenleitung hat Klahsen nach der Funktion im Unternehmensbereich nun das gesamte Aufgabenspektrum seines Vorgängers Dr. Vinzenz Bauer übernommen, der seit März 2018 die LWK-Bezirksstelle Emsland leitet. Ansprechpartnerin für die agb-Mitgliedschaft in Verwaltungsfragen bleibt Kerstin Gribbe.
 

16.10.2018

Tierzuchtrecht soll neu geordnet werden

hib - Das deutsche Tierzuchtrecht soll an geänderte EU-rechtliche Rahmenbedingungen angepasst werden. Dazu legt die Bundesregierung einen Gesetzentwurf zur Neuordnung des Tierzuchtrechts (19/4950) vor, der das Tierzuchtgesetz vom 21. Dezember 2006 ablösen soll. Notwendig sei die Novellierung, weil auf der EU-Ebene zahlreichen Richtlinien und Kommissionsentscheidungen in der EU-Verordnung (EU) 2016/1012 zusammengeführt worden seien. Die EU-Tierzuchtverordnung regelt unter anderem die Anerkennung von Zuchtverbänden und Zuchtunternehmen in den Mitgliedstaaten der EU und die Genehmigung von Zuchtprogrammen, die Rechte und Pflichten von Züchtern, Zuchtverbänden und Zuchtunternehmen, die Eintragung von Zuchttieren in Zuchtbücher und Zuchtregister und die Zulassung zur Zucht sowie Leistungsprüfungen und Zuchtwertschätzungen, Referenzzentren der Europäischen Union im Bereich Tierzucht, die Ausgabe von Tierzuchtbescheinigungen, die Einfuhr von Zuchttieren und deren Zuchtmaterial in die EU sowie amtliche Kontrollen und andere amtliche Tätigkeiten.
 

16.10.2018

EU-Kommission senkt Prognose zur Milcherzeugung

©Topagrar - Die ungewöhnlich heiße und trockene Witterung im Sommer 2018 hat in vielen Staaten der EU das Futterangebot für das Milchvieh verknappt, und es wurden infolgedessen mehr Milchkühe und Färsen ins Schlachthaus gebracht. Die EU-Kommission hat diese Marktstörung in ihrer aktuellen Kurzfristprognose berücksichtigt, und Anfang Oktober die Vorschätzung der Milchmenge für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Den vollständiger Artikel lesen sie bei Topagrar
 

16.10.2018

Ferkelkastration - Noch keine endgültige Einigung über Fristverlängerung

©Topagrar - Die von der Union und SPD angekündigte Fraktionsinitiative zur Änderung des Tierschutzgesetzes in puncto Fristverlängerung bei der Ferkelkastration müsste in dieser Woche auf den Weg gebracht werden, wenn das Inkrafttreten noch in diesem Jahr sichergestellt sein soll. Ende letzter Woche stritten beide Fraktionen aber noch über den endgültigen Text für den Entschließungsantrag. Denn es ist kein Geheimnis, dass sich die Agrarier der SPD von der Entscheidung im Koalitionsausschuss überrumpelt fühlen und Gegenleistungen von der Union verlangen. Den vollständigien Artikel lesen hier auf Topagrar.
 

15.10.2018

Studie: Alle zwei Tage begeht ein französischer Bauer Selbstmord

Alle zwei Tage bringt sich ein französischer Landwirt um, berichtet das Internetporta Euractiv und beruft sich dabei auf eine Studie der französischen Gesundheitsbehörde. Diese alarmierende Situation müsse nach Ansicht der Europäischen Landwirtschaftsgewerkschaft unverzüglich angegangen sein. Unter den Opfern seien viele Kleinbauern mit einem Monatsverdienst von nicht einmal 350 Euro.

 

15.10.2018

Gesunder Schwanz durch Futterzusatzstoffe?

Um das Kürzen der Schwänze bei Saugferkeln in der Praxis erfolgreich auszusetzen, bedarf es Maßnahmen, die das Phänomen des Schwanzbeißens reduzieren. Hierzu hat der LLH gemeinsam mit der Firma Additive Solutions Lichtendahl (Südlohn) den Einfluss von Futterzusatzstoffen erprobt, wobei es sich nicht um eine wissenschaftliche Studie, sondern um einen Praxistest, handelte.
Durch den Einsatz von Futteradditiven kam es zu weniger Nekrosen und zu einer schnelleren Wundheilung.

 

15.10.2018

EuroTier-Medaille in Silber: Die innovative Schweinetoilette "Pig T"

DLG - Die Emissionsminderung in der Tierhaltung ist eine zentrale Aufgabe zukünftiger Stallsysteme. Ein wesentlicher Aspekt ist hierbei die direkte Trennung von Harn und Kot. Die innovative Schweinetoilette Pig T von Big Dutchman greift diesen Ansatz als Bestandteil einer planbefestigten Bucht auf. Sie ermöglicht es, Harn und Kot direkt nach dem Ausscheiden zu trennen und so insbesondere die Ammoniakemissionen deutlich zu reduzieren. Die Schweinetoilette Pig T besteht aus einem Förderband aus Kunststoffelementen. Durch Öffnungen zwischen den einzelnen Kunststoffelementen gelangen Urin und andere Flüssigkeiten in eine Auffangwanne innerhalb der Tragkonstruktion und werden von dort in einen separaten Lagerbehälter geleitet. (Halle 7, Stand B21)
 

15.10.2018

Zeig uns, dass Landwirtschaft rockt!

Auf dem Land spielt die Musik: Egal, ob Party, Ausstellung, Bauernolympiade, Sport-Highlight oder was ganz Anderes. Mit deinem kreativen Konzept ziehst du die Menschen aufs Land und wertest das Landleben auf. Mach mit beim Event-Contest Landwirtschaft rockt, Gewinne im Gesamtwert von über 50.000 € warten auf dich!

Es handelt sich um eine Initiative des Landwirtschaftsverlages in Münster-Hiltrup.
 

15.10.2018

Freiwilliges Label oder verpflichtende Tierschutzkennzeichnung: Was ist denn jetzt besser?

In Deutschland wird politisch gestritten, ob dem Tierschutz in der Landwirtschaft besser durch ein freiwilliges Tierschutzlabel oder durch eine Verpflichtung zur Kennzeichnung der Tierhaltungsform gedient ist. Prof. Dr. Achim Spiller und Dr. Anke Zühlsdorf haben in einem Gutachten für 'Greenpeace' herausgearbeitet, dass dies nicht die wichtigste Frage ist.
Insgesamt spräche mehr für ein freiwilliges staatliches Label. Entscheidend sei aber, dass der Staat, wenn er jetzt endlich auch in Deutschland aktiv wird, das Label umfassend fördert und nicht nur ein neues Zeichen schafft, das keiner kennt.
Die Empfehlung: Auflösung von Zielkonflikten (Bau-, Umweltrecht) und der Staat sollte in den ersten 3 Jahren 70-80 Mio. € in eine Informationskampagne für das neue Zeichen stecken und noch mehr Geld für begleitende Tierschutzinvestitionen in der Landwirtschaft ausgeben.
 

15.10.2018

Die Macht des Lebensmitteleinzelhandels ist zu groß?

Die großen Discounter nutzen immer öfter ihre dominierende Marktmacht und setzen damit unterschiedliche Forderungen nach mehr Umwelt-, Tier- und Verbraucherschutz durch, stellte das Handelsblatt schon 2016 fest. Anlass damals war das Verbot von verschiedenen Pflanzenschutzmittelwirkstoffen, trotz gesetzlicher Zulassung und der Festlegung von Grenzwerten, die selbst bei lebenslanger Aufnahme mit der Nahrung kein Gesundheitsrisiko darstellen.
Damit soll jetzt Schluss sein, fordert der Agrarausschuss des Europäischen Parlaments.

 

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