Umwelt D

26.07.2023

Effizientes Management ermöglicht sinkende Emissionen

Effizientes Management

In der landwirtschaftlichen Nutztierhaltung in Deutschland sind die Milch- und Fleischleistungen je Tier seit den 1960er Jahren deutlich gestiegen. Heute liefern Rinder mehr als doppelt so viel Milch und Fleisch als noch vor 60 Jahren. Die Effizienzsteigerung wurde mit Hilfe eines verbesserten Managements, technischen Fortschrittes, optimierter Fütterung, und auch der Tierzucht möglich.

Zeitgleich sind die Methanemissionen aus der Milchvieh- und Fleischrinderhaltung stark zurückgegangen. Einer der Gründe für die verringerte Emission ist der Rückgang der Anzahl Rinder in Deutschland um fast die Hälfte. Die Fortschritte in der Rinderhaltung haben somit zum Rückgang der anthropogenen Methanemission beigetragen, jedoch nicht zu einer Verschlechterung der Nährstoffversorgung in Deutschland.

 

11.01.2022

Wasserentnahme der Landwirtschaft im Branchenvergleich

Wasserentnahme Im Branchenvergleich

Die Landwirtschaft braucht große Mengen Wasser zur Erzeugung hochwertiger Lebensmittel. Im Vergleich zu anderen Branchen ist diese Menge aber sehr gering – Dank der guten Versorgung mit Regen.

 

11.01.2022

Wassernutzung bei der Erzeugung von Rindfleisch

Wassernutzung Im Vergleich

Mehr als 90 Prozent des Wasserbedarfs in der Rinderhaltung wird für die Futterherstellung gebraucht. Für den Anbau des Futters wird überwiegend Regenwasser genutzt. Etwa vier Prozent des benötigten Wassers für die Herstellung von einem Kilogramm Rindfleisch ist Blaues Wasser.

 

18.11.2021

Nutztiere sind ein wichtiger Bestandteil einer nachhaltigen Lebensmittelproduktion

Nachhaltige Lebensmittelproduktion

Nutztiere sind unverzichtbar im landwirtschaftlichen Stoffkreislauf. Sie verwerten die für Menschen nicht essbare Pflanzenmasse aus der landwirtschaftlichen Produktion und erzeugen dabei hochwertige Lebensmittel.

 

01.10.2021

Steigt die Effizienz in der Milcherzeugung, sinken die Emissionen je Liter Milch

Effiziente Milchproduktion Und Methan

Steigende Milchleistungen haben zwar steigende Methanausscheidungen pro Kuh zur Folge, auf den Liter Milch bezogen nehmen sie jedoch deutlich ab. Eine Milchkuh erzeugt bei einer Jahresleistung von 4.000 Litern Milch durchschnittlich 30,8 Gramm Methan pro kg Milch. Bei einer Jahresleistung von 10.000 Litern sind es nur durchschnittlich 14,6 Gramm Methan pro kg Milch.

 

07.09.2021

Effiziente Milcherzeugung ermöglicht optimale Ressourcennutzung

Effizienz In Der Weltweiten Milcherzeugung

Bei der Milcherzeugung gibt es international große Unterschiede. Deutschland erzeugt jährlich rund 33 Mio. Tonnen Rohmilch und ist somit Spitzenreiter in Europa. Für diese Milchmenge werden in Deutschland 3,9 Mio. Milchkühe gehalten. Im Vergleich: Brasilien erzeugt mit knapp 36 Mio. Tonnen annähernd gleich viel Milch, hält hierfür aber über 15 Mio. Milchkühe.

 

02.07.2021

Treibhausgasemissionen der deutschen Rinderhaltung

Anteil Rinderhaltung Am Globalen CO2 Ausstoß

Die Landwirtschaft verursacht Treibhausgasemissionen – wie jede andere Branche auch. Diese entstehen unter anderem beim Anbau bzw. der Erzeugung von Rohstoffen für die Lebensmittelindustrie. Weltweit wird der Anteil auf 15 bis 20 Prozent an den anthropogenen Treibhausgasen geschätzt; in Deutschland liegt er bei rd. 8 Prozent. Insbesondere die Tierhaltung – und hier besonders die Rinderhaltung – werden für die Emissionen kritisiert.

 

04.06.2021

Regenerativer Methankreislauf in der Rinderfütterung

Methankreislauf In Der Rinderfütterung

Die Methanemissionen der Rinderhaltung stehen häufig als klimaschädigend in der Kritik. Dabei wird vergessen, dass der Methanabbau in der Atmosphäre Teil des biogenen Kohlenstoffkreislaufs ist. Das von Rindern produzierte Methan (CH4) wird in der Atmosphäre innerhalb von 9 bis 10 Jahren abgebaut und als CO2 in Pflanzen gespeichert, die wiederum den Rindern als Futter dienen.

 

Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
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