23.02.2023rss_feed

Neues Forschungsprojekt „LIFE Wild Wolf“ zu Begegnungssituationen mit Wölfen im urbanen Raum gestartet

Wie kann die Koexistenz von Mensch und Tier gerade in urbaner geprägten Räumen noch besser gelingen? Mit dieser Herausforderung beschäftigt sich in den kommenden fünf Jahren das neue Forschungsprojekt LIFE Wild Wolf. Für das von insgesamt neun europäischen Ländern getragene Forschungsvorhaben fiel jetzt in Rom der Startschuss. Niedersachsen nimmt mit dem landeseigenen Wolfsbüro des Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) an den Forschungen teil. An dem über das EU-LIFE-Programm kofinanzierten Projekt mit einem Gesamtbudget von knapp sieben Millionen Euro handelt es sich um ein Gemeinschaftsvorhaben von insgesamt 18 multidisziplinären Projektpartnern – darunter Universitäten und Forschungseinrichtungen, aber auch nationale und lokale Verwaltungsbehörden und NGOs. Landvolk-Vizepräsident Jörn Ehlers sieht das Projekt kritisch: Wir wissen genug über den Wolf, und wir wissen auch, dass der Bestand in Niedersachsen dringend begrenzt werden muss. Statt hierfür Forschungsgelder freizugeben, sollten lieber umfänglich wirksame Herdenschutzzäune und deren Folgekosten zum Wohl unserer Weidetiere gefördert werden.



Rentenbank

mit Unterstützung der
Landwirtschaftlichen Rentenbank

Bundesverband Rind und Schwein e.V. (BRS)
Adenauerallee 174, 53113 Bonn