27.02.2018rss_feed

Afrikanische Schweinepest – Nationale Konferenz stellt Prävention in den Vordergrund

(BMEL) Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt hat am 26. Februar 2018 zu einer nationalen Präventionskonferenz zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) eingeladen.

Im Hinblick auf eine mögliche Einschleppung der Tierseuche nach Deutschland kommt der Prävention besondere Bedeutung zu. Hier sind alle Akteure gefragt. Die ASP kann für den gesamten schweinehaltenden Sektor, den Jagdsektor und die Gesamtwirtschaft gravierende Folgen haben. So hätte eine Einschleppung eklatante Auswirkungen auf den Handel. Und auch aus Tierschutzgründen spielen präventive Maßnahmen zum Schutz von Haus- und Wildschweinen eine große Rolle.


Bundesminister Schmidt betonte: Ich nehme die Afrikanische Schweinepest sehr ernst. Aber um es noch einmal ganz klar zu sagen: Es handelt sich um eine Tierseuche, die für Schweine gefährlich ist, für Menschen aber nicht. Bislang ist dieses Virus in Deutschland nicht aufgetreten. Aber das Risiko der Einschleppung der Afrikanischen Schweinepest nach Deutschland ist hoch.

Teilgenommen an der Präventionskonferenz haben die zuständigen Ministerinnen, Minister und Senatoren der Länder, fachlich betroffene Bundesministerien, verschiedene Verbände sowie das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI), Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit.

Bereits seit Monaten steht das BMEL auf hoher politischer Ebene wie auch auf Fachebene in engem Austausch mit den Ländern und Verbänden sowie der EU-Kommission. Bilaterale Gespräche haben mit den von der ASP betroffenen Mitgliedstaaten (Tschechische Republik, Polen) stattgefunden.


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